Poppenreuth vom Durchgangsverkehr entlasten

Zur Verkehrssituation um die Wilhelm-Hoegner-Straße hin zur Höfleser Straße erklärt der Fürther Stadtrat Stephan Eichmann:

„Die seit Jahren bestehenden Planungen müssen endlich umgesetzt werden. Die Straße ist im Flächennutzungsplan ja schon lange vorgesehen! Und die Umsetzung würde für viele Menschen einen großen Mehrwert bieten: Mit der Verbindung der Poppenreuther Straße zur Höfleser Straße wird der Ortskern von Poppenreuther vom Durchgangsverkehr aus dem Nordosten entlastet. Insbesondere das Nadelöhr an der Schneegasse kann damit umfahren werden. Die Anfahrt der IKEA von der B4 kommend müsste nicht mehr durch den Kern oder die Wohngebiete in Poppenreuth erfolgen. In der anderen Richtung könnte die Fahrzeit aus der Fürther Innenstadt verkürzt werden.

Ein weiterer positiver Effekt wäre die damit verbundene Vereinfachung im Kreuzungsbereich Poppenreuther Straße/ Hans-Vogel-Straße, da die Durchfahrtmöglichkeit für die Poppenreuther Straße entfallen könnte. Die dafür notwendige Abbiegespur mit Ampel ist dann nicht mehr notwendig.

Das kann auch unabhängig von der weiteren Planung der Stadt Nürnberg zur Anbindung an die Bamberger Straße jetzt schon umgesetzt werden. Wann Nürnberg diese Verbindung baut, steht in den Sternen. Fürth sollte deswegen nicht länger warten und selbst die Initiative ergreifen. Vor allem, weil es nur um wenige Hundert Meter Straße geht, die aber eine große Verbesserung für eine Vielzahl von Menschen mit sich bringen kann.”